Interesse an Streuobstwiesen nimmt zu – Schnittkurs der IG Streuobst Karben mit Rekordbeteiligung

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Karben – Die IG Streuobst hat am Samstag, 23. Februar, einen Obstbaum-Schnittkurs in der Rapp’s Juice Factory, Brunnenstraße 1, angeboten und das Interesse war riesengroß. „Über 25 Anmeldungen sind ein neuer Rekord für uns!“ resümiert die Vereinsvorsitzende Anke Behrens die hohe Teilnehmerzahl. Gartenmeister Uwe Müller vermittelte den Teilnehmern viel Wissen rund um das Wachstum und die richtige Schnittweise von Obstbäumen auf den Streuobstwiesen. Dabei wurde in Theorie und in praktischen Übungen nach ‚Oeschberg-Palmer‘ vorgegangen. Helmut Palmer
(der ‚Remstal-Rebell‘) hat die Schnittmethode der Schweizer Obstbauschule Oeschberg weiterentwickelt. So entstand eine leicht zu erlernende Methode zum Aufbau leicht zu pflegender, beerntbarer und stabiler, gut durchlüfteter Obstbaumkronen.
„Ein Baumschnitt kann wahre Wunder bewirken!“ erklärt Uwe Müller und betont: „Jungen Bäumen bereitet er die Grundlage für ein langes und kraftvolles Leben, auf alte Bäume wirkt er fast wie ein Jungbrunnen.“
Nach einem Mittagssnack konnten die erworbenen Kenntnisse in der Praxis auf der Karbener Streuobstwiese am Ulmenweg angewendet werden. Schnittdemonstration und einzelne Übungen der Gruppe an jungen Obsthochstämmen unter Anleitung des Kursleiters standen dabei im Vordergrund.
Der Schnittkurz der IG Streuobst war für die Teilnehmenden kostenlos.

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